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Erschreckt nicht über mein Sammelsurium, welches ich im Laufe meiner Tage zusammen getragen habe. Es geht hier nicht nach wertvoll, rar oder selten. Nein, es sind einfach Dinge, die mir gefallen haben oder die mich an ein besonderes Ereignis erinnern. So hatte ich kein Problem damit einen Pflasterstein aus Rio de Janeiro im Koffer mitzuschleppen oder auch eine Sichel aus Nepal, ein Stück Tabak aus China oder einen Stein aus Indien. Selbst eine Pfandflasche von 8 Cent auf dem Weg nach Koblenz lasse ich nicht liegen. Die Hinterlassenschaften des 2. Weltkrieges hatten es mir in meiner frühen Jugend sehr angetan – sehr zum Leidwesen meiner Eltern.

So schrieb P. Drutmar  Cremer OSB, Maria Laach, in seiner Nikolausbot-schaft 1967 ... Sein Zimmer ist ein Gedicht, das gibt´s im ganzen Hause nicht. Manchmal ist kein Platz zum Stehen, doch so mehr kann man da sehen: Gemälde, Steine und Skulpturen, Fuchspelze, Hölzer und Figuren ... (ich war von 1965 bis 1968 Lehrling in der Bildhauerei).

hier der Nachtrag der Nikolaus Botschaft von 1967 aus dem Lehrlingsheim von Maria Laach...ein halbes Jahrhundert ist vergangen und gerne denkt man zurück an die Zeit als Stift in Laach. So ging es all die Jahre weiter. Heute bin ich über 73  Jahre, aber einen Schatz habe ich nie gefunden. Freue mich schon über einen Stein oder auch Feder. Habe im Laufe der Jahre viele Steine nach Neuhütten im Hunsrück geschleppt...

alles zu meiner Freude und vielleicht für die, die nach mir kommen..Ich war noch nie in Berlin , aber  schon in Weibern in der Sandkaul und in Ettringen auf der Lay, auch in Hasborn in der Eifel. Ich kenne auch Hermann Simon aus Hasborn...de Ewescht Simons in Hoasbat...

Vor ein paar Wochen war ich in Maria Laach und wollte dort unseren alten Lehrlings Pater P. Drutmar Cremer besuchen. Der Bruder an der Pforte sagte mir das der Pater im Moment nicht zu sprechen sei. Ich ging zum Friedhof hinter den Klostermauern und besuchte Bruder Maximin Scholl der dort seit 1971 seine letzte Ruhe gefunden hat. Er war aus Braunshausen, meinem Heimatort. Auch fand ich die Grabstätte von Pater Valerius der im Februar dieses Jahres verstorben ist. Die ehemaligen Lehrlinge wissen wer er war. Er möge ruhen in Frieden... Juni 2020

Pater Drutmar Cremer ist am 14.3. 2021 verstorben. Er wurde 91 Jahre alt.Er möge ruhen in Frieden.

                      von links, Hans-Joachim Retterath, G. Schaly